Schriftlesung (2 Korinther 12, 5b-12 in Auszügen)
„Im Himmel gibt´s kein Bier?!“ – lautet die aus dem Schlager entnommene Überschrift für diesen Gottesdienst, die ich mir gestern anzueignen versuchte. Über den Himmel – ja da kann ich Ihnen von Berufs wegen einiges sagen – seit gestern weiß ich dann auch, dass nicht nur Wein sondern tatsächlich auch das Bier biblisch belegt sind. Freilich nicht im Neuen Testament – da geht es dafür 1500mal um Wein. Aber immerhin 16 Erwähnungen von Bier, dem ältesten alkoholischen Getränk der Menschheit, finden sich im Ersten Testament unserer Bibel. Gerade aus dem ägyptischen Kontext, also der direkten Nachbarschaft der Israeliten ist es historisch auch sehr gut belegt – allein 17 Biersorten sind aus ägyptischen Hieroglyphen-Texten herauszulesen. Darüber hinaus weiß man, dass die Arbeiter beim Pyramidenbau mit Brot und Bier entlohnt wurden und dass einer der Arbeitstrupps „Die Trunkenbolde“ genannt wurde. Die älteste Brauerei der Welt, die Archäologen bis dato entdeckten, weist ein Alter von 13000 Jahren auf und befindet sich auf dem Gebiet des heutigen Palästina – biblisches Kernland also.
Mal schauen also, ob es im biblischen Textbestand etwas Geeignetes für die heutige Schriftlesung zum Thema Bier gibt. Wir hätten da bspw. im Jesajabuch (28,7):
„Aber auch diese sind vom Wein toll geworden und taumeln vom Bier. Priester und Propheten sind toll vom Bier, sind im Wein ersoffen. Sie taumeln vom Bier, sie sind toll beim Weissagen und wanken beim Rechtsprechen!“
Das, liebe Gemeinde, bekomme ich jetzt theologisch beim besten Willen so spontan nicht als Schriftlesung in eine seriöse evangeliumsgemäße Predigt integriert. Aber vielleicht komme ich weiter, wenn ich darauf hinweise, dass das Bier wie auch der Wein in der Bibel auch als Symbol der Fülle, des prallen Lebens, auftauchen. So heißt es bspw. im 5. Buch Mose (14,26):
„Gib das Geld für alles, woran dein Herz Lust hat, es sei für Rinder, Schafe, Wein, Bier, oder für alles, was dein Herz wünscht, und iss dort vor dem Herrn, deinem Gott, und sei fröhlich, du und dein Haus“
Aus Textbefunden wie diesem schließe ich: Die Bibel hat wohl nicht grundsätzlich etwas gegen Alkohol im allgemeinen und Bier im Besonderen. Ich glaube, es kommt ihr vielmehr sehr auf die Umstände des Trinkens und die Konsequenzen an – und da hat sie ja auch recht! Wenn ich in guter Gesellschaft, bei bester Laune, in fröhlicher Runde ein Bier trinke – ist das Ausdruck für meine Lebensfreude und die Güte Gottes, der meinen Durst danach stillt.
Wenn ich aber alleine, aus Frust, um zu vergessen oder meinen Verpflichtungen zu entgehen Bier trinke, ist das der Heiligen Schrift eher Anlass zur Ermahnung und zum Tadel. Bier ist für die Bibel keine adäquate Antwort für die Momente unserer Schwäche und unserer Ängste. Das ist etwas ganz anderes. Bier ist zu schwach für unsere Schwäche – allein Gottes hochprozentige Kraft, sein Geist der Wahrheit, seine Gnade helfen mir in den Augenblicken der Einsamkeit und der Furcht weiter. Davon ist zumindest der Apostel Paulus überzeugt, dessem zweiten Brief an die Gemeinde in Korinth ich nun den biblischen Lesungs- und auch Predigttext entnehmen möchte: (Kapitel 12,5b-12)
Aber im Hinblick auf mich selbst
kann ich nur mit meiner Schwäche angeben.
6 Wenn ich allerdings tatsächlich angeben wollte,
würde ich mich damit
noch nicht einmal zum Narren machen.
Ich würde einfach nur die Wahrheit sagen.
Ich verzichte aber darauf.
Denn man soll mich nur nach dem beurteilen,
was man direkt von mir sieht oder hört –
7 auch wenn diese Offenbarungen
wirklich außergewöhnlich sind.
Aber damit ich mir nichts darauf einbilde,
ließ Gott meinen Körper mit einem Stachel durchbohren.
darf mich mit Fäusten schlagen,
damit ich wirklich nicht überheblich werde.
8 Dreimal habe ich deswegen zum Herrn gebetet,
ihn wegzunehmen.
9 Aber der Herr hat zu mir gesagt:
»Du brauchst nicht mehr als meine Gnade.
Denn meine Kraft
kommt gerade in der Schwäche voll zur Geltung.«
Ich gebe also gerne mit meiner Schwäche an.
Denn dann kann die Kraft von Christus
bei mir einziehen.
10 Deshalb freue ich mich über meine Schwäche –
über Misshandlung, Not,
Verfolgung und Verzweiflung.
Ich erleide das alles für diese Kraft von Christus.
Denn nur wenn ich schwach bin,
bin ich wirklich stark.
Selig sind, die Gottes Wort hören und bewahren! Halleluja!
Wo Gottes Kraft und meine Schwäche zusammenkommen, wo ich Neues wage trotz all meiner Ängste, wo ich meine Zeit und Kraft und Liebe mit anderen teilen kann, ohne Angst, selbst zu kurz zu kommen – da berühren sich Himmel und Erde!
Lied: „Da berühren sich Himmel und Erde“ (EGplus 75)
„Die Gnade unseres Herrn Jc, und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen!“ (Wochenspruch)
Predigt (Pfarrerin Peereboom)
Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig
(Geschichte von Derek Redmond erzählt nach: predigten.evangelisch.de/predigt/konfi-impulse-zur-jahreslosung-von-hansjoerg-kopp)
Die 65 000 im Stadion nimmt er nur flüchtig wahr. Nichts kann ihn aus der Fassung bringen. Heute ist er in guter Form, das spürt er. Jetzt nur keine Fehler machen. Gründliches Aufwärmen hat er hinter sich. Gedehnt hat er sich auch. Konzentration. Für Aufregung ist kein Platz. In sich gekehrt geht er auf der roten Tartanbahn auf und ab, dehnt sich immer wieder zwischendurch. Die Spannung ist fast mit Händen zu greifen.
Derek Redmond hat immer alles gegeben. Schon von Anfang an. Der Vater ist ein guter Trainer. Streng, aber gut. Seit er das Talent seines Sohnes erkannt hat, hat er ihn gefördert. Ihn hart trainieren lassen. Vor der Schule Lauftraining, nach der Schule Lauftraining. Wer was erreichen will, muss hart trainieren, muss alles geben.
Und Derek war bereit, alles zu geben. Und er wurde belohnt: Er war Englands schnellster Läufer, Gold- und Silbermedaille von Welt- und Europameisterschaften hingen an der Wohnzimmerwand.
Und heute – am 3. August – 1992 steht er hier auf der Tartanbahn des Olympiastadions in Barcelona. Halbfinale im 400 Meterlauf. Es soll der Höhepunkt seiner Karriere werden, nachdem er 1988 verletzungsbedingt nicht an den Olympischen Spielen teilnehmen konnte. Heute heißt es: letzte Chance.
Einmal noch hatte er sich qualifizieren können, aber in vier Jahren war seine Sportlerkarriere mit Sicherheit beendet. Heute will er gewinnen, seinen Traum erfüllen. Ein Held sein. Für sich, für seinen Vater, für England.
Das erste Signal ertönt: Startposition einnehmen. Spätestens jetzt ist alles andere ausgeblendet. Zählt nur noch Kraft und Ehrgeiz. Mechanisch die Abläufe, der Körper bis in die letzte Faser gespannt. Das zweite Signal: alle Läufer sind bereit zum Absprung. Das dritte Signal ist der Startschuss, der die gespannte Stille zerreißt: die Entfesselung. Laufen, so schnell es geht. Die Füße fliegen über die rote Bahn. Das Ziel vor Augen. Muskeln arbeiten wie von selbst. Derek kommt gut ins Rennen, der Fernsehkommentator ist begeistert, die Zuschauer jubeln.
Derek läuft ganz vorne mit. Favorit für eine Medaille. Aber plötzlich nach 150 Metern geht er zu Boden. Regungslos hockt er auf der roten Bahn. Nichts geht mehr. „Muskelfaserriss in der hinteren Oberschenkelmuskulatur“, wird der Mannschaftsarzt hinterher feststellen.
Das Rennen geht weiter, Derek hockt auf dem Boden.
Normalerweise würde die Kamera weiter mit den Läufern gehen, würde den Ziellauf zeigen, ein Team von Ordnern würde währenddessen mit Trage auf die Bahn laufen und den Verletzten hinuntertragen und das wär’s. Kaum jemand würde Notiz von ihm nehmen. Aber es kommt anders.
Nach 20 Sekunden – Ordner und Kamerateam sind schon fast bei Derek angekommen – da rappelt er sich auf und humpelt weiter auf seiner Bahn. Schmerzverzerrt das Gesicht, mehr hüpfend als gehend, Tränen laufen über sein Gesicht, aber er kommt dem Ziel näher, mit jedem Schritt. Wenigstens aus eigener Kraft ins Ziel kommen.
Ordner versuchen ihn aufzuhalten. Er kämpft weiter. Will etwas beweisen. Sich selber, den 65 000 im Stadion und Millionen Zuschauern vor dem Fernseher. Derek Redmond gibt nicht auf, er bleibt nicht liegen, er geht nicht an den Rand der Laufbahn. Nein, er läuft, bzw. humpelt weiter auf seiner Bahn, unter Schmerzen, weinend, aber dem Ziel entgegen. Mehr und mehr Zuschauer werden auf ihn aufmerksam. Menschen erheben sich von ihren Plätzen, jubeln. Sie fühlen sich mit diesem Kämpfer verbunden. Vielleicht mehr als mit dem strahlenden Sieger, der längst die Ziellinie passiert hat. Derek läuft. Nicht mehr gegen die anderen Läufer oder um eine gute Zeit zu erreichen, er läuft, um das Ziel zu erreichen.
Im Olympiastadion in Barcelona passiert etwas Berührendes: Ungehindert aller Absperrungen kämpft sich ein Mann auf die Tartanbahn durch. Ordner versuchen, ihn aufzuhalten, bleiben aber erfolglos. Der Mann läuft bis zum – noch immer humpelnden – Derek.
Der Mann ist der Trainer von Derek – sein Vater. All seine Hoffnung hatte er in ihn gesetzt und ja, er hatte die Erwartung, dass sein Sohn Olympiasieger werden würde. Aber jetzt legt er den Arm um seine Schultern. Derek versucht, ihn wegzustoßen, weil er denkt, dass es wieder einer der Ordner ist. Aber dann erkennt er seinen Vater und lehnt sich an seine Schulter. „Du musst das nicht tun.“, sagt sein Vater zu ihm „Ja, aber ich tue es“, antwortet sein Sohn. „Dann werden wir es gemeinsam beenden“, sein Vater. Gemeinsam gehen die beiden bis zum Ziel. Von den Plätzen haben sich die 65 000 längst erhoben, klatschen, jubeln, weinen vor Rührung.
Wer hat am Ende gewonnen? Das Ergebnis ist unwichtig geworden. Was die Menschen hat jubeln lassen, ist, dass hier einer den Schmerz und die Enttäuschung besiegt hat, dass hier einer ist, der nicht aufgegeben hat.
Derek Redmond beendet sein Rennen in völliger Schwachheit. Er beendet es mit der Hilfe seines Vaters, der an seiner Seite geht und ihn stützt. Der ihm Kraft gibt, äußerlich und innerlich.
„Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig!“ schreibt der Apostel Paulus der Gemeinde in Korinth in Bezug auf Gott. Weil er erlebt hat, dass seine Pläne nicht immer aufgehen, dass ihn seine Kräfte mitunter verlassen, dass er oft genug nicht so beliebt und überzeugend ist, wie er sein möchte oder seine Situation einfach hoffnungslos aussieht. Aber Paulus hat in all dem auch die Erfahrung gemacht, dass es nicht so sehr darauf ankommt, ob das Leben einen manchmal in die Knie zwingt: Entscheidend ist, ob man wieder aufsteht, ob man auch in der Niederlage aufrecht steht und seine Würde bewahrt. Ob man zu seiner Schwäche und seinen Verwundungen steht. „Hinfallen, aufstehen, Krone richten,“ um Paulus Gedanken mal etwas zeitgenössischer auf den Punkt zu bringen. Die Frage ist, woher die Würde und die Kraft zum Aufrichten kommt, im Augenblick der Verzweiflung. Ob wir sie in uns selbst tragen, uns von der Tartanbahn des Lebens erheben und loswanken? So wie Derek Redmond. Oder finden wir sie, wenn andere uns aufrichten? Uns unterstützen trotz allem weiterzumachen? So wie sein Vater und Trainer? So wie Gott, unser Vater und Trainer, der uns im Blick hat, wenn wir auf der Tartanbahn des Lebens unterwegs sind, rennen, müde werden, siegen, verlieren, zusammenbrechen? Oder beides zusammen? Woher nehmen wir die innere Haltung, uns von Schwächen und Niederlagen nicht umwerfen zu lassen, aufzugeben, sondern weiterzumachen?
An manchen Tagen wäre es durchaus attraktiv aufzugeben und es einfach sein zu lassen. Da würde ich am liebsten im Bett bleiben, die Decke über dem Kopf. An manchen Tagen würde ich es mir gerne leicht machen, weil alles schon schwer genug ist.
Aber ich glaube, das verträgt sich einfach nicht mit der Würde, in die unser himmlischer Vater uns gekleidet hat als er uns dieses Leben schenkte, diesen Körper, diesen Geist, dieses Herz. Das Leben ist sicherlich nicht leicht, ich werde nicht unverletzt und unversehrt daraus hervorgehen, nicht der ewig strahlende Sieger sein. Aber das muss ich auch nicht, um Würde zu haben und Wert. „Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit“. Ich weiß, sein Geist ist in den Schwachen mächtig, zeigt sich mehr als vielleicht irgendwo sonst in der Würde der zutiefst Verletzten, die dennoch weiterhumpeln.
Ich habe sie immer mal wieder gesehen, diese Würde. Nicht nur bei Derek Redmond. Ich habe sie bspw. einmal bei der jugendlichen Kerbegesellschaft in meiner alten Gemeinde gesehen, die mitten in der Pandemie zur Marktzeit die ganze Stadt geschmückt haben mit Fahnen und Birken in den Straßen, durch die in jenem Jahr niemand ziehen würde. Sie haben einen Baum gestellt, von dem klar war, dass keiner unter ihm tanzt.
Anstatt mit Hunderten zu feiern wie sonst hatten sie die Größe, in aller Stille eine wahre Kerbegesellschaft zu sein, die an den Sinn ihres Handelns glaubte auch wenn es anderen sinnlos erscheinen mochte. Mich hat das damals tief berührt, denn ihr Handeln atmet das gleiche stolze, unbeugsame „trotzdem“, das Derek Redmond ins Ziel geführt hat. Den festen Willen, sich von den Rückschlägen nicht niederschlagen zu lassen.
Liebe Gemeinde! Es ist nicht sinnlos, nur weil es nicht perfekt ist. In Wahrheit ist doch fast nichts auf der Welt perfekt, selbst wenn es nach außen so aussieht. Ich glaube, am Ende haben die jungen Leute der Kerbegesellschaft vielleicht in jenem Jahr mehr an Weisheit fürs Leben und an Haltung gewonnen als in jedem anderen Marktjahr. Sie haben erfahren, wie viel Halt und Kraft einem eine gute Gemeinschaft gibt. Wie gut es tut, wenn man Hilfe erfährt. Dass es keine Katastrophe ist, wenn das Leben nicht nach Plan läuft, sondern man auch aus den sauersten Zitronen noch Limonade machen kann. Und dass Gott noch da ist, selbst wenn sonst keiner mehr da ist auf den Kreuzwegen unseres Lebens. Gott, der uns in all unserer Schwäche, in aller Resignation und Verzweiflung Kraft spendet, uns aufrichtet und mit uns geht. Mögen wir auch straucheln und fallen, es ist ja nicht schlimm, wenn nur dieser eine noch da ist, der uns stützt und trägt.
Ich bin zutiefst überzeugt, wenn es wirklich hart auf hart geht, ist der Glaube an Gott und an das Gute das Einzige, was noch wirklich trägt, uns Halt und damit Haltung verleiht. Das Einzige, woran man sich klammern kann, egal mit welchen Schwierigkeiten man auch konfrontiert wird auf seinem Weg. „Der Herr ist mein Licht und mein Heil – wovor sollte ich mich fürchten? Der Herr ist meines Lebens Kraft – wovor sollte mir grauen?“ betet der Beter des 27. Psalms und fährt im vollen Bewusstsein seiner eigenen Schwäche und Ausgesetztheit voller Zuversicht fort: „Dringen Frevler auf mich ein, um mich zu verschlingen, meine Bedränger und Feinde, sie müssen straucheln und fallen. Mag ein Heer. mich belagern: Mein Herz wird nicht verzagen. Mag Krieg gegen mich toben: Ich bleibe dennoch voll Zuversicht. Nur eins erbitte ich vom Herrn, danach verlangt. Mich: Im Haus des Herrn zu wohnen, alle Tage meines Lebens, die Freundlichkeit des Herrn zu schauen und nachzusinnen in seinem Tempel. Denn er birgt mich in seinem Haus am Tag des Unheils; er beschirmt mich im Schutz seines Zeltes, er hebt mich auf einen Felsen empor. Nun kann ich mein Haupt erheben“ Und er endet einige Verse später: „Ich glaube aber doch, dass ich die Güte des Herrn sehen werde im Lande der Lebenden. Hoffe auf den Herrn und sei stark! Hab festen Mut und hoffe auf den Herrn!“
Diese Haltung beeindruckt und inspiriert mich an Menschen. Sie müssen sich ihr Leben nicht schöntrinken mit Bier oder sonstwie. Sie müssen ihre Angst und ihre Leere nicht betäuben oder voller Hass um sich schlagen, um sich nicht ohnmächtig zu fühlen. Nicht den einfachsten Ausweg wählen aus den Herausforderungen, vor die das Leben uns stellt. Denn Menschen wie der Beter des 27. Psalms, wie Derek Redmond oder die Kerbeburschen und -mädels aus Klingelbach haben den Himmel gesehen, den Raum, wo Gott spürbar da ist, tief in sich drin. Selbst wenn einer durch die Hölle gehen müsste, könnte ihm das Böse nichts anhaben, wenn er den Himmel in sich trägt. Gottes Kraft ist in den Schwachen mächtig und stärker als alles andere auf dieser Welt.
Und der Friede Gottes